Gitterle und Thaler betonen die wirtschaftliche Relevanz erneuerbarer Energien
Gemeinsam mit Bezirksobmann Michael Gitterle konnte der Wirtschaftsbund Landeck die Baustelle der TIWAG Kraftwerksgruppe Sellrain-Silz besichtigen. Neben zahlreichen Mitglieder nahm auch Landesobfrau und WK-Präsidentin Barbara Thaler an dem Termin teil. Der Besuch diente dazu, die Bedeutung der erneuerbaren Energien für die Wirtschaft und die Gemeinschaft zu unterstreichen.
„Die TIWAG Kraftwerksgruppe Sellrain-Silz zeigt eindrucksvoll, wie modernste Technologie und wirtschaftliches Wachstum Hand in Hand gehen können. Dieses Projekt ist nicht nur technisch innovativ, sondern trägt auch maßgeblich zur Reduktion der Energiekosten und zur Stabilisierung unserer Energieversorgung bei. Die letzten Jahre haben uns gezeigt, dass wir für stabiles Wirtschaftswachstum echte Eigenständigkeit benötigen“, erklärte Michael Gitterle.
Er betonte weiter die wirtschaftlichen Vorteile, die durch Investitionen in erneuerbare Energien entstehen. „Die Förderung und Entwicklung von erneuerbaren Energien schafft Arbeitsplätze und stärkt die regionale Wirtschaft. Projekte wie die Kraftwerksgruppe Sellrain-Silz bieten lokale Aufträge und neue Geschäftsmöglichkeiten. Dies ist ein klares Beispiel dafür, wie ökologische und ökonomische Ziele erfolgreich kombiniert werden können. Der Ausbau der vorhandenen Infrastruktur ist auf allen Ebenen ein Investment in den Wirtschaftsstandort“, so Gitterle.
Zudem sieht Barbara Thaler in der Forcierung von erneuerbaren Energiegemeinschaften eine weitere Chance für eine nachhaltige Energiewirtschaft. „Erneuerbare Energiegemeinschaften sind ein zukunftsweisender Ansatz, um Energie lokal zu produzieren und zu nutzen. Sie fördern die wirtschaftliche Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen und stärken die lokale Wirtschaft. Neben Leuchtturmprojekten brauchen wir auch Initiativen in den Gemeinden und Regionen. Dadurch unterstützen wir wirtschaftlichen Zusammenhalt und Energieunabhängigkeit“, betonte Thaler.