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v.l.n.r.: WB-Generalsekretär Kurt Egger, WK-Präsident Christoph Walser, WB-Bezirksgeschäftsführerin Bettina Huber, Bundesministerin Margarete Schramböck, WKÖ-Vizepräsidentin Martha Schultz, Landeshauptmann Günther Platter, WB-Landesobmann NR Franz Hörl, Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann, WB-Bezirksobmann Peter Seiwald und WB-Landesgeschäftsführerin Daniela Kampfl; © Martin Raffeiner

Denkfabrik des österreichischen Mittelstandes zu Gast in Kitzbühel

Ort

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Datum

Datum

25. Januar 2020

Zeit

Zeit

12:51 Uhr

Traditioneller Hahnenkammempfang des Wirtschaftsbundes

Traditioneller Hahnenkammempfang des Wirtschaftsbundes

Welche Herausforderungen bringt das neue Jahrzehnt für den österreichischen Mittelstand mit sich und welche Bedeutung können zeitlose Werte für Unternehmerinnen und Unternehmer haben, um mit Veränderungen erfolgreich umgehen zu können? Spannende Fragen, die beim diesjährigen Hahnenkammempfang des Tiroler Wirtschaftsbundes im Hotel Schloss Lebenberg im Mittelpunkt standen.

Auch abseits der Streif spielt sich traditionell einiges ab in der Gamsstadt. Denn nicht nur für Sportbegeisterte ist Kitzbühel im Jänner ein besonderer Treffpunkt. Auf Einladung vom Kitzbüheler Bezirksobmann Peter Seiwald versammelten sich auch dieses Jahr wieder zahlreiche Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft beim traditionellen Hahnenkammempfang des Wirtschaftsbundes am Beginn des Rennwochenendes. Bundesministerin Margarete Schramböck nutzte die Gelegenheit, um sich bei der Wirtschaftsbund-Familie für die Unterstützung im vergangenen Nationalratswahlkampf zu bedanken und informierte die Teilnehmer über die ersten wichtigen Maßnahmen der Bundesregierung, wie die Digitalisierungsoffensive und die Novelle zum Berufsausbildungsgesetz. Auch Landeshauptmann Günther Platter ließ es sich trotz vollem Terminkalender nicht nehmen teilzunehmen und zeigte sich sichtlich stolz über die Frauenpower im Wirtschaftsbund. „Ob Ministerin Margarete Schramböck, EU-Abgeordnete Barbara Thaler oder WKÖ-Vizepräsidentin Martha Schultz – der Tiroler Wirtschaftsbund kann auf umsetzungsstarke Frauen zählen, die die Tiroler Anliegen bestens in Brüssel und Wien vertreten“, so Platter.

Erstmals trat in diesem Jahr die Julius Raab Stiftung, die Denkfabrik des österreichischen Mittelstandes, als „Co-Gastgeberin“ auf. Stiftungspräsidentin Martha Schultz freute sich über einen gelungenen Nachmittag, an dem man sich inhaltlich ganz dem Thema Mittelstand widmete. Nach einer Keynote von Antonella Mei-Pochtler, Senior Adviser der Boston Consulting Group, diskutierten Mei-Pochtler, Wirtschaftskammerpräsident Christoph Walser, WKÖ-Vizepräsidentin Martha Schultz und Vorstandsmitglied der Tiroler Sparkasse Hans Unterdorfer über die Herausforderungen im neuen Jahrzehnt. „Es freut mich, dass wir – am nicht unbedingt veranstaltungslosen Hahnenkammwochenende – immer wieder einen qualitätsvollen Akzent setzen können und sich das Format als beliebter Unternehmerinnen- und Unternehmertreffpunkt etabliert hat. Auch dies zählt zur Aufgabe einer funktionierenden Interessenvertretung, die dort ist, wo die Menschen sind“, so Landesobmann Franz Hörl.

Fotos: © Martin Raffeiner