Kanzler Nehammer und WB-Spitzenkandidat Mair im Dialog mit Tirols Wirtschaft
Bundeskanzler Karl Nehammer und Klaus Mair, Spitzenkandidat des Tiroler Wirtschaftsbundes für den Regionalwahlkreis Innsbruck-Land/Schwaz, setzten diese Woche beim „Treffpunkt Unternehmen“ klare Akzente für Österreichs Zukunft. Rund 130 Unternehmerinnen und Unternehmer folgten der Einladung des Wirtschaftsbundes und nutzten die Gelegenheit, in den Räumlichkeiten von Metallbau Dollinger & Pfeifer in Volders mit den Spitzenkandidaten über die bevorstehende Nationalratswahl zu diskutieren.
Leistung muss sich lohnen – Steuerentlastungen im Fokus
„Österreich ist ein Land der Leistungsträger,“ betonte Nehamme r. „Damit das so bleibt, müssen wir jene entlasten, die unser Sozialsystem tragen. Unsere Entlastungsoffensive beginnt mit der Absenkung der untersten Steuerstufe von 20 % auf 15 %, wovon besonders Niedrigverdienende profitieren sollen. Zusätzlich müssen wir Überstunden steuerfrei stellen und durch einen 1.000-Euro-Bonus die Attraktivität der Vollzeitarbeit steigern.“
Wachstum und Innovation – Tirol als starken Standort sichern
Barbara Thaler, Präsidentin der Tiroler Wirtschaftskammer und Landesobfrau des Tiroler Wirtschaftsbundes, unterstützt diesen Kurs: „Tirols Wirtschaft braucht Spielraum und Freiheit, um zu wachsen. Weniger Bürokratie, niedrigere Lohnnebenkosten und steuerliche Anreize schaffen die Grundlage für nachhaltigen Erfolg. So halten wir unsere Unternehmen wettbewerbsfähig und schaffen neue Arbeitsplätze.“
Innovative Ideen aus Tirol – Ein Blick in die Zukunft
Zum Abschluss präsentierte Firmeninhaber Christian Dollinger das innovative REPS-System, das Energie von Kraftfahrzeugen in sauberen Strom umwandelt. „Solche Projekte zeigen, wie wichtig unternehmerische Freiräume sind. Wir müssen unsere Bemühungen in Forschung und Innovation weiter intensivieren, um Tirol als Wirtschaftsstandort voranzubringen,“ sagte Klaus Mair, der als Spitzenkandidat der Volkspartei im Regionalwahlkreis antritt.
Nein zu neuen Steuern – Ja zu mehr Leistungsgerechtigkeit
Nehammer betonte abschließend: „Wir sagen Nein zu neuen Eigentumssteuern, die den Mittelstand belasten würden. Unser Ziel ist es, durch weniger Bürokratie und Steuererleichterungen die Arbeitsmotivation und Investitionsbereitschaft in Österreich zu fördern.“