Langjähriger Einsatz zahlt sich aus – endgültige Abschaffung der kalten Progression
Wirtschaftsbund-Bezirksobfrau und Landesrätin Cornelia Hagele hat bereits vor Jahren auf die Notwendigkeit einiger Maßnahmen hingewiesen und darauf gedrängt. Nun hat die Bundesregierung ein Entlastungspaket präsentiert, welches zeigt, dass ihre Bemühungen erfolgreich waren. Die Abschaffung der kalten Progression bringt eine umfassende finanzielle Entlastung für die Bevölkerung.
Zwei Milliarden Euro Entlastung
Durch die Abschaffung der kalten Progression werden Österreicherinnen und Österreicher im kommenden Jahr um knapp zwei Milliarden Euro entlastet. Das bedeutet mehr Netto vom Brutto und eine spürbare Verbesserung der finanziellen Situation vieler. Neben der Anpassung der Steuerstufen um knapp 4 Prozent und der Erhöhung verschiedener Absetzbeträge ist die Anhebung des Kilometergeldes auf einheitlich 50 Cent pro Kilometer für Pkw, Motorräder und Fahrräder ein längst überfälliges Element dieser Entlastungsmaßnahmen.
Langjähriger Einsatz wird belohnt
Landesrätin Cornelia Hagele, die sich seit langem für wirtschaftlich faire Bedingungen einsetzt, hat bereits vor Jahren betont, wie wichtig eine Erhöhung des Kilometergeldes für jene ist, die ihr privates Fahrzeug auch dienstlich nutzen. „Die Anhebung des Kilometergeldes ist ein wichtiger Schritt für mehr Fairness und Gerechtigkeit. Viele Menschen nutzen ihr privates Auto beruflich und sind auf eine angemessene Entschädigung angewiesen“, so Hagele.
Zusätzlich zur Erhöhung des Kilometergeldes umfasst das Entlastungspaket der Bundesregierung weitere wichtige Maßnahmen wie den Kinderzuschlag, der um 60 Euro pro Monat und Kind für Alleinverdienende und alleinerziehende Erwerbstätige mit geringem Einkommen erhöht wird. Auch die sachbezugsfreie Wohnfläche bei Dienstwohnungen wird auf 35 m² erhöht, und Gemeinschaftsräume werden nun aliquot statt voll zugerechnet.
„Wir haben gezeigt, dass Beharrlichkeit und Engagement sich auszahlen. Diese Maßnahmen sind ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung“, so Hagele abschließend.