Hörl zu Walser: Persönliche Entscheidung ist zu respektieren – Schritte zur Nachbesetzung werden rasch eingeleitet!

10.11.2023

Hörl: Walser hat der Wirtschaftskammer ein professionelles und zugleich agiles Gesicht verliehen und dabei auch wichtige Akzente im Sinne einer modernen und praxisorientierten Interessenvertretung gesetzt

Wirtschaftsbundobmann NR Franz Hörl erklärt zum Rücktritt von Christoph Walser als Präsident der Tiroler Wirtschaftskammer sowie als Landesobmann-Stellvertreter des Tiroler Wirtschaftsbundes, dass dies „eine höchst persönliche Entscheidung und daher zu respektieren“ sei. „Ich bedanke mich bei Christoph Walser für seinen leidenschaftlichen Einsatz während der vergangenen fünf Jahre. Diese auch von Corona geprägte Zeit war für die Wirtschaft enorm herausfordernd und gerade hier hat Walser einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung geleistet. Besonders in dieser Phase wirkte seine stets teamorientierte Arbeitsweise besonders verbindend“, so Hörl. Dieses Gespür für das Gemeinsame zeigte Walser auch bei der Zusammenstellung des Präsidiums der Tiroler Wirtschaftskammer, das die Stärken unterschiedlicher Expertinnen und Experten in sich vereinte.

In die Zeit Walsers Präsidentschaft fallen unter anderem wichtige Infrastrukturprojekte wie der Neubau der WK-Bezirksstelle Imst, der Villa Blanka sowie die Erweiterung der Lehrwerkstätten und der Ankauf neuer Flächen für das WIFI. Auch in Sachen Serviceleistungen und Bildungsangebote für Mitglieder sowie bei der Bewusstseinsbildung – wie etwa durch Kampagnen wie „Mei Madl, mei Bua“ oder „Träum‘ weiter“ – setzte Walser wichtige Impulse. Ein besonderes Anliegen war ihm auch der Einsatz für die höhere berufliche Bildung, die nun knapp vor der Gesetzwerdung steht, sowie der enge Kontakt zu den Mitgliedsbetrieben. „Dank seinem guten Draht zu den Unternehmerinnen und Unternehmern im ganzen Land und seinem Verständnis für regionale Wirtschaftskreisläufe setzte Walser mit seiner Erfahrung in der Kommunalpolitik stets auf parteiübergreifende Zusammenarbeit, Praxisnähe und den Abbau bürokratischer Hürden“, so Hörl. Mit der Verstärkung von Initiativen wie „Ja zu Tirol“ habe Walser auch seine Überzeugung für die Stärken des Standortes sowie seinen Stolz auf die Leistungsträgerinnen und Leistungsträger im Land aktiv und bewusstseinsfördernd zum Ausdruck gebracht.

Daneben setze Walser auch Impulse für die nachhaltige Weiterentwicklung, der er auch innerhalb der Wirtschaftskammer hohe Priorität einräumte. Dazu zählen die Modernisierung des Energiemanagements in allen WK-Gebäuden sowie die Offensive beim Ausbau der E-Mobilität. „Walser hat der Wirtschaftskammer ein professionelles und zugleich agiles Gesicht verliehen und dabei auch wichtige Akzente im Sinne einer modernen und praxisorientierten Interessenvertretung gesetzt“, so Hörl über Walser, der sich seit 2010 in der Wirtschaftskammer als Funktionär engagierte, ab 2015 WK-Bezirksstellenobmann in Innsbruck-Land und ab 2018 Präsident der Landeskammer war.

Franz Hörl, Fraktionsführer des Tiroler Wirtschaftsbundes in der Wirtschaftskammer, erklärt, dass man nun rasch die notwendigen Schritte zur Nachbesetzung einleiten werde – zunächst in Form der Einberufung der obersten Gremien in der Wirtschaftskammer und des Wirtschaftsbundes.

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