Wirtschaftsbund Obfrau Michaela Hysek-Unterweger lud die Wirtschaftstreibenden von Assling zu einem „Lokalaugenschein“ in den rundum erneuerten Bärenstadl ein.
20 Unternehmerinnen und Unternehmer aus Assling folgten am Donnerstag, 06. Juli der Einladung des Wirtschaftsbundes, den neuen Bärenstadl in Assling zu besichtigen. Bezirksobfrau Michaela Hysek-Unterweger gratulierte in ihrer Begrüßung zum einen dem jungen Gastronomenpaar Mario Lukasser und Larissa Watta zum Mut, mit denen sie einen gastronomischen Leitbetrieb für Osttirol geschaffen haben. Zum anderen bedankte sie sich bei den Seniorchefs Helga und Helmut Lukasser, die den „Bärenstadl über die Jahrzehnte zur Institution gemacht haben. „Der Bärenstadl ist seit Generationen einen Hotspot für Veranstaltungen und der Zeitpunkt ideal, die Jungen ans Ruder zu lassen“, so die Obfrau.
Nach acht Monaten Bauzeit wurde der Bärenstadl am Muttertag mit dem Frühjahrskonzert der Musikkapelle Assling eröffnet. Wobei Mario Lukasser die hervorragende Zusammenarbeit mit heimischen Betrieben hervorhob, die 95 Prozent der Aufträge durchgeführt haben. „Wir waren bisher ein reiner Sommerbetrieb, spezialisieren uns jetzt aber als Ganzjahreslocation für Feiern, Events und Meetings aller Art, von 5 bis 500 Personen“ führte der Juniorchef aus. Dessen Bruder Jonas zeichnet dabei als Küchenchef für die kulinarische Qualität verantwortlich. „Gerade bei Hochzeiten bieten wir ein Komplettpaket von der Technik bis zur Floristik, das es so noch nicht gibt in Osttirol. Außerdem schätzen Gäste, dass sie in die Nacht hinein feiern können, so lange sie wollen!“ ergänzte Watta, die als international erfahrene Eventmanagerin erste Ansprechpartnerin für alle Fragen rund um Veranstaltungen im Bärenstadl ist.
Beim abschließenden Unternehmertalk betonte Bürgermeister Reinhard Mair das gute Einvernehmen zwischen Wirtschaft und Politik in der Gemeinde: „Assling ist stolz auf den gesunden Mix florierender Betriebe, vom Einpersonenunternehmen bis zum weltweit agierenden Industriebetrieb und will ihnen nach Kräften entgegenkommen.“, sagte des Gemeindeoberhaupt und führte als Beispiel die geplante Nachmittagsbetreuung an. Diese soll es den Betrieben ab Herbst 2023 erleichtern, Frauen anzustellen. Derzeit sind mehr als 50 Unternehmen in Assling angesiedelt und bieten an die 600 Arbeitsplätze. Somit findet jede/r zweite Asslinger Erwerbstätige einen Arbeitsplatz der Gemeinde.